5 gute Gründe warum du einen Grafikdesigner engagieren solltest

Was ist Design?

Grafikdesign, egal ob Web oder Print, hat die Aufgabe eine bestimmte Information in Form des Zusammenspieles von Bildern, Schriften, Formen und Farben zu transportieren. Das ist erstmal die Grundlage für Gestaltung per se.

Nun ist es zusätzlich so, dass alles, was wir Menschen mit unseren Sinnen wahrnehmen, eine Wirkung auf uns hat. Sprich, wir sehen eine Farbe und haben direkt eine verbundene Emotion oder Prägung auf diese im Laufe unseres Heranwachsens entwickelt. Wir sehen Bilder und verbinden Erfahrungen damit, um diese zu deuten. Wir sehen Schriften und haben ein unbewusstes Gefühl für die Stimmung, die diese Schrift vermittelt.

Das Zusammenspiel aus Bildern, Texten und Farben beeinflussen uns jeden Tag. Sie hilft uns Dinge klar zu erkennen oder kann uns zu bestimmten Entscheidungen verhelfen. Gestaltung kann uns sachlich oder emotional ansprechen. Wie du siehst, ist es durchaus wichtig zu wissen, was man tut, wenn man etwas gestalten möchte. Gestaltung hat immer eine Wirkung auf uns!

Gestaltung ist Kommunikation – und wir können nicht nicht-kommunizieren!

Warum Gestaltung für dich als Unternehmer oder Gründer so unglaublich wichtig ist, erfährst du in diesem Artikel.
Und du wirst sehen, warum du mit dem Einsatz eines Grafikers gut beraten bist.

Grund 1 – Gutes Design repräsentiert dein Unternehmen

Wie eben schon eingangs beschrieben, hat Gestaltung eine unglaublich große Macht auf unser Empfinden und Handeln. Es triggert unbewusst Emotionen in uns, und kann unsere Wahrnehmung positiv oder auch negativ beeinflussen. Dabei gibt es bei uns Menschen zum Glück eine durchschnittliche Empfindung. Eine allgemeine Anforderung an gelungenem Design kann entsteht. Ja, gelungen! Das ist ein sehr gutes Wort im Kontext mit Design. Denn es soll immer gelingen.

Es soll gelingen eine bestimmte Botschaft an den Empfänger (Kommunikationsmodell Sender – Empfänger) zu übermitteln. Machen wir doch ein konkretes Beispiel:

Case Study: www.espressomomente.de

Ein Kunde von mir ist auf Siebträgermaschinen und Zubehör spezialisiert und hat einen lokalen Laden mit Ausstellung und einer kleinen Kaffeebar. Für diesen Kunden durfte ich eine Webseite gestalten. Was war hierbei zu beachten?

Nun im ersten Schritt musste ich mir überlegen „wem“ ich „was“ mitteilen möchte.

Das WEM
Die Zielgruppe, also den Empfänger zu definieren, ist bereits die eine Hälfte des Jobs. Wenn ich weiß „wem“ ich „was“ vermitteln möchte, dann kenne ich auch schon meinen gestalterischen Spielraum. In diesem Fall handelt es sich um erwachsene Genussmenschen mit Anspruch, die gerne sehr guten Kaffee trinken.

Das WAS
Als Designer weiß ich nun, dass ich die Zielgruppe mit einem großzügigen Layout, welches viel Platz zum Atmen lässt, klare Schriften ohne Schnickschnack, und Farben passend zum Thema, aber unbedingt elegant und gesetzt, verwenden muss.

Bilder müssen einen besonderen Charakter haben und sollten zur Identität des Unternehmens, bzw. zur Identität der Inhaber passen. Im Idealfall schaffe ich es durch die Gestaltung und die Bildauswahl, dass der Betrachter das Gefühl hat, im Laden zu stehen und den Kaffee förmlich zu riechen. Dann fehlt nämlich nicht mehr viel und der Kunde kommt von der digitalen Welt in den realen Laden und lässt sich persönlich beraten.

Und schon sind wir bei dem 2. Grund der für einen Grafikdesigner spricht.

Grund 2 – Gestaltung verkauft deine Expertise

Wenn das Design deinen Kunden schon förmlich gepackt hat und ihn deshalb in deine Laden zieht, dann hat das Design auch dich gut verkauft, oder? Ich erkläre dir wieso. Die Gestaltung hat wie gesagt 2 Seiten; das „wem“, also die Zielgruppe und das „was“, also die Botschaft.

Wenn die beiden Seiten gut aufeinander abgestimmt sind und ein „rundes“ Bild von deinem Unternehmen entsteht, dann ist der erste Eindruck deines Kunden von dir ein positiver. Völlig unbewusst gewinnt dein Kunde den Eindruck, dass du seriös und genau passend für ihn bist. Und das alles durch das Zusammenspiel von ausgewählten Farben, Schriften und Bildern. Total verrückt, oder? 

Grund 3 – Gute Designentwicklung ist angewandte Psychologie

Das dies so ist habe ich dir in den ersten beiden Abschnitten, ja schon genauestens erklärt. Aber es geht noch weiter. So spielt zum Beispiel auch die systematische Anordnung und Wiederholung einzelner Grafikelemente eine wirkende Rolle. Jeder kennt diese grell blinkenden, pulsierenden oder wackelnden „klick-endlich-auf-mich-Buttons“ auf Webseiten. Uuuuunglaublich nervig und ästhetisch unterirdisch. Aber was ist der Sinn dieser Buttons? Na, dass sie deine Aufmerksamkeit erregen und du endlich daraufklickst!!!

Diese gewünschte Aktion geht aber auch anders. Und zwar so, dass deine Kunden es gar nicht bemerken. Du kannst eine gewünschte Aktion auch unterschwellig triggern. Und da begegnen wir nun dem absolut feinen Unterschied zwischen einem Design und einem gelungen Design. Es wird eine gezielte Handlung durch zielführende, grafische Abfolgen erreicht. Die Königsklasse der Verkaufsoptimierung auf deiner Webseite, würde ich sagen!

Grund 4 – Kunden fühlen sich gut aufgehoben

Ein gelungenes Design ist dann gegeben, wenn deine Kunden sich auf deiner Webseite gut zurechtfinden. Ein guter Designer hat dabei die Aufgabe das Design auf eine bestimmte Nutzerfreundlichkeit hin auszurichten. Sind alle Buttons gut zu erreichen. Ist die Verlinkung in der Seite gut konzipiert und macht die Struktur Sinn. Kann sich der Webseitenbesucher gut orientieren, dann ist die Usability gut umgesetzt.

Neben der Funktionalität deiner Webseite spielt auch die Costumer Jorney eine wichtige Rolle. Auch User Experience genannt, hat diese die Aufgabe deinem Kunden ein gutes Gefühl zu vermitteln, während er sich durch diene Webseite klickt. Ansprechendes Design und die Auswahl ausdruckstarker Bilder sind hierbei besonders wichtig.

Werden beide Aspekte für das Webdesign berücksichtigt, werden die Anforderungen und Erwartungen des Nutzers erfüllt und deine Kunden fühlen sich bei dir gut aufhoben.

Grund 5 – Ein ganzheitlicher Grafiker spart dir Zeit

Abgesehen der Fähigkeit Gestaltungselemente und Inhalte zielgerichtet einzusetzen, gibt es noch einen weiteren Grund, einen professionellen Grafiker zu engagieren. Das ist der ganzheitliche Service. Im Idealfall arbeitetest du mit einem Grafiker zusammen, der sich im Web und im Print Bereich sehr gut auskennt. Denn ist dies gegeben, kann er oder sie dich allumfassend beraten, Konzepte erarbeiten und praktisch umsetzen. Egal ob Bildbearbeitung für deine Webseite oder Vektorgrafikerstellung für den Cut-Plotter des Werbetechnikers der dein Auto beklebt. Du hast nur einen Ansprechpartner und sparst dir viel Zeit, weil du nicht zwischen den einzelnen Dienstleistern koordinieren musst.

Fazit

Mit einem Designer zusammenzuarbeiten, ist eine lohnende Investition. Er oder sie kann dir helfen, mehr Kunden zu gewinnen. Durch ein Branding, welches deine Firmenidentität passend widerspiegelt, vermittelst du Seriosität und erschaffst einen Wiedererkennungswert, der dich von deinem Wettbewerb differenziert. Somit entwickelst du eine Marke, die dir eine Basis zu mehr Wachstum bietet. Ein Designer kann durch sein Know-how bestimmte Handlungen deiner Kunden auf deiner Webseite triggern. Nicht nur die Neukundengewinnung ist ein wichtiger Punkt, wenn es um den Einsatz eines Grafikers geht. Genauso wichtig ist die innerbetriebliche Kommunikation. Auch im Umgang mit Mitarbeitern oder in der Rekrutierung ist es wichtig, konzeptionell und klar zu kommunizieren.

 

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